„Putzparty“ in der Leonardo Schule
von Sebastian Pester

Am 4. Dezember 2013 hat unsere Schule ab 13 Uhr eine sogenannte Putzparty veranstaltet. Dabei sollten alle Schüler mithelfen. Es gab verschiedene Aufgaben und Räume. Die Lehrer mussten natürlich auch mit anpacken. Musik wurde dabei von Moritz und Maurice aus dem Serverraum gemacht. Das ganze Schulhaus wurde von Musik und guter Laune beschallt. Die Aufgaben sind in fast allen Räumen gleich ausgefallen; Fenster wischen, Tische abwischen, den Fußboden saugen, Regale wieder richtig sortieren usw.. Die Arbeit konnte man regelrecht spüren.
Natürlich hatten manche Schüler überhaupt gar keine Lust mitzumachen. „Ist doch nur doofes Putzen. Das mache ich zu Hause schon genug.“ Doch als sich das Gerücht von „Lobkarten“ (wie ich sie jetzt einmal nenne) verbreitete, wurde das Putzen interessanter. Auf diesen Karten standen Sachen, wie „Die Stammgruppe darf einen Tag lang Kaugummi kauen.“ Oder „Die Stammgruppe darf an einem von ihr ausgesuchten Tag die letzte Stunde ausfallen lassen.“ Diese Karten können an einem beliebigen Tag bei dem Klassenlehrer eingelöst werden. Das gab der Sache nun einen Reiz und alle wollten die Lobkarten in ihrem Klassenraum finden.
Als die Zeit vorbei war ertönte ein Gong und eine Ansage folgte, dass die Putzparty nun vorbei ist. Danach versammelten sich alle Schüler in der Aula und Herr Holzmüller erklärte uns noch, was und warum es diese Lobkarten gibt und wie man sie einsetzen kann. Herr Holzmüller dankte den Putzfrauen für ihre Arbeit und sie bekamen einen großen Applaus. Dann konnten die Schüler wieder in ihre Klassenräume und wurden verabschiedet.
Schülerin Hannah,Stammgruppe London, 14